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[Baustelle (Horlemann)]

[dbend] Geplant war eine ganz kleine Einführung in die lokale Sprache um Uedemerbruch, d.h., was z.B. ein Toffel, eine Ben, Pippers und ein Dopfen sind. Seit geraumer Zeit komme ich nicht zur Einführung, es wird nur der Begriff Lekrusta eingeführt.

Ein Telefongespräch

Das Telefon klingelt.

Wacht es effkes ... ick mack effkes de Döör tu.
Nau kö'i keure.
...
Nee, wach'ey nit sächt
Vertelldes gau
...
So, nau mo ek opphöre, bis een andre keer.
Kurze Zeit einen Raum weiter: "Säch, wäch ey dat all? Dat glo'i ey nicht ..." (leider kann der Tonfall hier nicht wiedergegeben werden).

Lekrusta, Tapete vor ca. 35 Jahren

[Eine alte Tapete]

Auf diesem Bild ist ein Stück Lekrusta (oder Likrusta, oder vielleicht auch Lakrusta, so genau hab' ich das noch nicht herausgefunden) zu sehen. Wir fanden es beim Tapezieren hinter unserem Heizkörper. Wie kam diese Art von Tapete dorthin?
Da es früher (vor ca. 35 Jahren) recht wüst zuging ;-), wurde im Flur unten eine dicke Tapete geklebt (Lekrusta) und oben eine normale dünne Tapete (Tapet). Dazwischen war eine kleine Leiste.

[Großaufnahme der Lekrusta]

Auf dem folgenden Bild kann erahnt werden, was vor der Likrusta an der Wand war: es wurde lediglich eine Farbschicht aufgetragen, die Tapete wurde sozusagen "aufgemalt".

[Spuren einer ehemaligen gemalten Tapete]

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Sascha Rogmann
Erstellt am 26.06.1996, zuletzt geändert: 2010-11-07, 14:33:16